War meine Nachfrage zu intim? Wenn ja dann sorry.
Passt bei den Grosseltern nicht mal nen Reisebettchen rein? Die Dinger sind doch winzig...

cinnaminson a écrit:

Nein; aber die meisten deiner Fragen hatten ich schon etwas weiter oben beantwortet...;)...

Ja? Also ich hab jetzt doch mal weiter zurückgeblättert und bis auf Seite 69 nicht die Antworten auf meine Fragen gefunden - also was dein Mann unter der Woche bei der Geburt macht, ob du Freunde fragen kannst... was mit einer Hausgeburt oder ambulante Geburt ist... extra Zimmer im KH für Kind 1...

Egal... Naja, auch Krankenhäuser müssen sparen, so blöd das ist und meistens die Falschen treffen. Mein Freund bekommt horrend teure Medikamente, ohne die er wahrscheinlich heute die Blumen von unten angucken könnte (durfte zwischendurch mal absetzen, aber dann fings wieder an) und der Arzt muss jeden Monat (Quartal??) mit der Krankenkasse streiten, dass er das alles verschreiben darf (nicht nur meinem Freund, auch anderen Patienten) wegen Buget etc. Ich find das echt krass...  Lachgas, naja, wenn es wirklich hilft?? Ich würd ja eh erstmal ohne versuchen und nur optional dazunehmen, wenn es gar nicht anders geht...


Viel Glück cassi

cinnaminson a écrit:

Ich hoffe, ja das es diesmal schneller geht:
Sagen alle 2tes Kind rutscht nur so raus..*gespannt bin*

Das ist leider ein Mythos.
Nur, weil Frau einmal ein Kind bekommen hat, ist Frau nicht fortan "weiter" ausgebaut als früher. Bei der Geburt "arbeitet" sich das Kind durch Muskulatur und Gewebe, die sich genauso weiten wie Enddarm und After beim Klogang. Und wie eben diese Muskeln bilden sich auch diese nach der Geburt zurück. Natürlich nicht sofort, es dauert Wochen, bei manchen sogar 2-3 Monate, aber sie suchen sich ihr Ursprungsplätzchen wieder.
Wieso vielen Frauen die zweite Geburt leichter fällt als die erste, liegt auf der Hand: war bei der ersten noch alles fremd und neu, verlief aber insgesamt glatt, weiß die Frau bei der zweiten, was auf sie zukommt und hat mehr Vertrauen in die Fähigkeiten ihres Körpers (die enorm sind, wenn man die Instinkte zulässt). Das reduziert Nervosität und Angst und erleichtert das Gebären.
Es ist erwiesen, dass eine Geburt leichter fällt, je entspannter die Gebärende ist (ich habe eine Geburt erlebt, bei der zwischen Platzen der Fruchtblase und Baby im Arm keine drei Minuten vergingen, und es war eine nicht assistierte Hausgeburt (Hock-/Sitzposition), die die Mutter selbst gewählt und bravourös gemeistert hat). Um entspannt zu sein, benötigt die Gebärende Sicherheitsgefühl und ein vertrautes Umfeld, sprich: jemanden an ihrer Seite. Bei den einen ist es der Ehemann, bei den anderen Hebamme oder Arzt/Ärztin ihres Vertrauens. Hinzu kommt natürlich, dass Stress (den du eindeutig hast) die Geburt erschwert.
Um also zu garantieren, dass du es dir nicht unnötig schwerer machst, musst du deine Sorgenlast abbauen, worunter vor allem die Unterbringung deiner Tochter fällt. Und - ich wiederhole mich - dein Mann muss ran. Er ist für dich und seine (ja, seine!) Kinder verantwortlich. Wenn er dieser Verantwortung nicht nachkommen kann, soll er sich sterilisieren lassen.

ich muss sagen,auch mein 2tes Kind kam innerhalb von einer 1/2 Std. Bei Elodie,unsere 3. Kind
brauchte ich 2 ganze Tage,ich dachte die kommt nie raus

zweckchen, Danke schön.

cinn, ok, dann hab ich das wohl überlesen. Und was deinen Mann betrifft, da geh ich jetzt einfach mal von aus, dass er (oder du?) Pech hat, wenn es unter der Woche losgeht...

Ich hab seit gestern Abend noch mal drüber nachgedacht. Also erstmal ... wo ein Wille da ein Weg. Wenn die Grosseltern wirklich wirklich wirklich helfen wollen, dann findet sich da was. Und da kam ich auf die Idee, wie man dein Kind dort unterbringen kann. Allerdings würde das bedeuten, dass ein Grosselternteil es in der Nacht nicht ganz so bequem hat. Vielleicht wollen sie es ja für dich auf sich nehmen??
Ich erinnerte mich, dass ich Bettgitter bei Lidl gesehen hatte: Guck mal:

http://www.lidl.de/de/Kindersicherheit/ … lid=328103

Vielleicht gibt es die noch in den Filialen bei Euch. Und dann steckt ihr eins am Rand des Ehebettes der Grosseltern ein und eins zwischen die beiden Matratzen in die Mitte. Dann kann Kind1 dann dazwischen liegen, fällt nicht raus und Grosselternteil (der, der dort dann auf der anderen Matratze schläft) kann Kind1 nicht erdrücken. Der andere Grosselternteil muss dann entweder im Wohnzimmer auf der Couch schlafen oder auf einer Luftmatratze...

Immerhin hat dein Krümel schon gute Werte....
Mir ist eben eingefallen, das die Krankenkassen doch auch Haushaltshilfen anbieten/bezahlen.
Du hast darauf Anspruch, da du oft allein Zuhause bist, dich schonen musst und deine Tochter unter 12 J. alt ist (quasi auch jetzt schon). Die Helfen auch bei der Vermittlung, wenn aus deinem Bekanntenkreis dich niemand unterstützen kann.
Zumindestens wäre es eine Option die man in Betracht ziehen könnte.

Noch ein Ausweg, der mir gerade eingefallen ist: Eine Tagesmutter nehmen.
Das hatte meine Mum zwei Jahre lang gemacht - noch das Kind einer anderen Frau, die keine Zeit für ihre Tochter hatte, aufgenommen und die genannten zwei Jahre mit mir zusammen aufgezogen (Baby- bis Kleinkindalter). Das Mädchen blieb auch immer mal über Nacht.
Allzu teuer ist es nicht, meine Mutter hatte damals umgerechnet 120 Euro im Monat als *Bonus* für die Betreuung von der Stadt bekommen, von der echten Mutter gestellt werden mussten Windeln und Babynahrung.
Abgewickelt wurde die ganze Tagesmuttersache über die Stadt/das Rathaus.
Vielleicht erkundigst du dich mal bei euch, ob's im Umkreis willige Frauen gibt, die als Tagesmütter einspringen würden für eine Weile.

... und du kannst Muttermund schon ausschreiben. Das von dir genutzte Kürzel nutzen Kinder und Teenager nämlich als Schimpfwort für die äußeren weibliche Genitalien. *anmerk und grins - man weiß ja nie, wer hier sonst noch so rumliest*

shin:
das ist eine super Idee;gleich am Mo auf Stadt anrufen will..;)

cassio:
Im Wohnzimmer ist das Reich ihrer Tiere und sie vertrauen den Hunden nicht....
*schäm*Ich leider auch nicht:Kind und Tiere alleine zu lassen.....
Flur gibt es keinen....

Das können die Kassen nicht verlangen; aber es gibt ja immer Eltern/Nachbarn/Freunde die helfen sollen....war die Antwort der Kasse (egal wie weit man weg wohnt...)
Bezahlen darf man immer, aber wehe man braucht was...*schnief*

Dass die Krankenkassen sich da gerne quer stellen hatten uns damals die Hebammen auch gesagt. Erstaunlicherweise hatte wir wenig Probleme damit wobei der erste Sachbearbeiter davon auch eher abgeneigt war und eben auch an unser Umfeld appellierte. Eine Andere war da offener. Manchmal kommt es darauf an, wer vor einem sitzt und was sie selber schon erlebt haben. Wenn ein Arzt oder die Hebamme dir auf dem Antrag/Attest zum Antrag bescheinigt dass du vom ... Bis ... Auf Hilfe angewiesen bist, da können die das nicht verweigern.

Ein kleiner Trick ist da: deiner Krankenkasse mitzuteilen dass du wechseln möchtest. Da haben die meisten plötzlich ein offenes Ohr und solche Probleme sind dann plötzlich nicht mehr da.

http://www.krankenkassentarife.de/forum … hp?id=3525
Laut diesem Link sollte es kein Problem sein zu wechseln. Mein Partner hatte während des Krankengeldbezuges gewechselt. Die wollten ihn da auch nicht gehen lassen. Hatten zig fach angerufen um ihre Vorzüge anzupreisen und die Kündigungsbestätigung ewig zurück gehalten.  Die Frau hat übrigens das selbe Problem wie du (KK verweigert die Unterstützung während sie im Krankenhaus ist).
Wenn du sowieso über einen Wechsel nachdenkst:
Überlass den Wechsel der neuen Krankenkasse die Regeln das alles für dich.

Bei mir hat es die Hebamme bescheinigt, ansonsten FA oder im Krankenhaus, jenachdem wer jetzt Ansprechpartner für deine Behandlungen ist.

Den Antrag findet man bei einigen Kassen auch auf der Webside. Ansonsten da mal anrufen die schicken es dir auch nach Hause.

Schönen Abend dir und lieben Gruß an dein Krümel

Dernière modification par zweckchen (2014-02-01 22:48:17)

zweckchen:
okay;versuche es morgen mal bei der erwüschten neuen KK...;)

myhinra:
Tochter ist leider schon zu groß dafür(14 Monate)...:(
aber tolle Idee für eine Freundin;die keinen Platz im Schlafzimmer für ein eigenes Bettchen haben,wenn im Sommer ihr Kleines kommt...;)

*Grummel*
Tagesmutter gibt es nur noch wie folgt laut Stadtverwaltung:
DIe Frauen, die das machen möchten müssen eine kleine Ausbildung machen und anschließend gewisse Auflagen in den Räumen, wo sie die Kinder betreuen möchten, vorweisen:
z.B: eigene Toilette/Töpfchen für die Kleinen, kleine Kochecke, Hygiene-Kontrolle.....
und da dies nicht viele machen, gibt es da auch nur noch wenige Angebote, die Ruckzuck belegt sind in einer Gegend wo SAB der AG Nummer 1 ist....
(Warteliste von 1 Jahr..*große AUgen mach als ich das erfahren habe*)

Haushaltshilfe nach Geburt;
wird nur noch bescheinigt/genehmigt,wenn die Mutter einen Kaiserschnitt hatte und nach einer komplikationslosen Spontangeburt nicht mehr ,lt FA und Hebamme......